Jeder weiß, dass ein großer Energieverbrauch vermieden werden kann und trotzdem gelingt es uns nicht immer, alle Stromspartipps zu befolgen. Wenn man sich genauer mit dem Thema Stromsparen beschäftigt, dann stößt man schnell auf den Begriff Ökostrom. Doch was unterscheidet eigentlich Ökostrom von Normalstrom und was bringt die Nutzung von Ökostrom?
Unterschiede zwischen Normal- und Ökostrom
Ökostrom kostet in einigen Fällen zwar etwas mehr als der Normalstrom, dafür ist dieser aber sehr viel besser für die Umwelt. Wichtig zu wissen ist auch, dass Ökostrom staatlich gefördert wird. Normalstrom ist natürlich nicht so gut für die Umwelt, kostet aber auch weniger. Beim Normalstrom variieren die Preise der verschiedenen Anbieter stark – hier kannst du unseren Vergleichsrechner starten, um Geld zu sparen. Denn erst ein guter Stromanbietervergleich führt zu Einsparmöglichkeiten. Ökostrom unterscheidet sich übrigens preislich vor allem aufgrund der Energieart, aus der er gewonnen wird. Ökostrom kann aus Wasserkraft, Windkraft oder Sonnenenergie gewonnen werden. Du kannst auch deinen eigenen Strom produzieren, indem du Solarzellen auf dem Dach anbringst. Die Anbringung von Solarzellen wird oft sogar staatlich gefördert. Da die Optik aber nicht jedem zusagt und die Anschaffung recht teuer ist, findet man die Solarzellen bisher nicht auf vielen Häusern. Nach einer gewissen Zeit rechnet sich allerdings die Anschaffung. Ein weiterer Vorteil ist, dass du nach einigen Jahren auch Strom an andere verkaufen kannst, der auf dem eigenen Dach generiert wurde.
Einfacher Wechsel zu Ökostrom
Als Normalstromverbraucher musst du dir natürlich keine Vorwürfe machen, nur weil du etwas weniger Geld ausgeben möchtest. Vielleicht hast du von Ökostrom bisher noch gar nichts gehört. Das ist reine Einstellungssache und hängt davon ab, wie du zum Thema Umwelt eingestellt bist. Der Wechsel von Normalstrom auf Ökostrom ist übrigens kostenfrei! Ökostromanbieter übernehmen dabei alle Formalitäten des Stromwechsels und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Oft reicht es, wenn du online ein Wechsel-Formular ausfüllst, bei dem du deinen alten Stromanbieter und den aktuellen Zählerstand angibst. Danach kümmert sich der Stromanbieter um den Rest.
Ökostrom ist nicht immer gleich öko
Ökostrom wird bei einem Stromvergleich von vielen bevorzugt. Ein genauer Blick hinter die Kullissen lohnt sich, denn nicht jeder Ökostrom, der als solcher bezeichnet wird, auch ist wirklich umweltfreundlich. Experten raten deshalb, sich vor einem Wechsel zu Ökostrom nicht nur über die anstehenden Kosten zu informieren, sondern auch über den Umweltfreundlichen Aspekt, den dieser Stromwechsel mit sich bringt. Mit dem sogenannten „ ok-power-Label“ oder dem „Grüner Strom Label“ werden nur die Anbieter ausgezeichnet, die auch den höchsten Anforderungen gerecht werden. Doch auch die kleineren Stromanbieter, die kein solches Label haben, können diese Kriterien erfüllen.